Mittwoch, 5. August 2020

Hallo! Ist da wer?

Nach einer unruhigen Nacht geht es frühmorgens mit dem Zug los Richtung Frankfurt Flughafen. Der Zug startet pünktlich, aber spätestens als den Mitreisenden irgendwo an einem Provinzbahnhof eine Raucherpause angeboten wird, ist klar, dass es dass jetzt mit der Pünktlichkeit war. 
Egal, der Zeitplan ist entspannt und am FRA ist eh tote Hose. Viele Läden sind zu das Gepäck kann "anstands"los abgegeben werden. Keine Schlange weit und breit. Dieser Mangel an Gästen führt zur intensiven Sicherheitskontrolle. Naja, ich könnte mir jetzt verkneifen die frisch aus dem schweren Wanderschuh (nicht jeder trägt Prinzessinnenschühchen) geschlüpften Füße abtasten zu wollen... 

Gegen 12.30 Uhr startet das Boarding. Das Gedränge beim Einstieg soll durch gruppiertes Boarding verhindert werden. Klappt so ...naja. schon immer Frage ich mich was die Drängelei beim Einstieg soll - hebt die Maschine dann früher ab?
In Kopenhagen schnapp ich mir mein Gepäck, um es wieder neu einzuchecken. Das selfboarding hat eine hohe G-Wertung- G für Geduld. Coronabedingt soll man die Eingaben an diesem kleinen Maschinen machen, allerdings frisst es meinen deutschen Reisepass nicht.

Nach zehn Versuchen haben die gelangweilten Mitarbeiter von SAS Erbarmen und lassen mich an den leeren Schalter. Nun heißt es wieder Zeit im einsamen Flughafen totschlagen. Teilweise hat man den Eindruck der Einzige im Terminal zu sein... 

Da ist niemand zum Shoppen....


Um 17.55 Uhr heben wir dann endlich ab. 


Die Maschine ist nur zu 1/5 gefüllt und nach zwei Stunden steuern wir die Färöer an. 


Die Einreise, hätte in unter einer Minute geklappt, wenn der Automat den Pass gefressen hätte, aber glücklicherweise musste ich ihn diesmal nicht bedienen...
Der Fluhafen besteht aus einem Shop mit einer kleinen Hintertür zum Gepäckband. Hat ja auch was komminikatives mit den Mitreisenden den Ausgang zu suchen... 
Dann gehts zum Covidest. Leider führt er zu fiesen Würgereizen...hoffentlich die einzigen Nebenwirkungen dieser Flugreise. Nachdem ich eine Stunde auf den nächsten Bus warten müsste, gönne ich mir den Taxitransfer nach Torshavn. 
Als Abschluss des Tages gibt es ein teures Bier (8€) leider war das Beste das Etikett...
  


5 Kommentare:

  1. Du hast die Dose doch auch nur als Souvenir und nicht wegen des Inhalts gekauft ?!

    Cu K2.

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  2. P.S.: Bist Du Dir sicher, die richtige Zeitzone im Blog eingestellt zu haben ???

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  3. Im Hintergrund auf deinem Foto vom Kopenhagener Flughafen sind aber schon deutlich mehr Menschen unterwegs als bei meinem Besuch dort am 21.5. Schöne Zeit dir!

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  4. Zeitzone? Ja, ich hab nicht um 2:05 geschrieben, sondern um 11:06 MEZ, Saguna

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  5. Jetzt habe ich euch in die richtige Zeitzone geholt, zumindest aus Sicht der Färöer.

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