Montag, 24. August 2020

Eindrücke - Ausblicke

Die Färöer sind auf jeden Fall eine Reise wert. Ein kurzer Zwischenstopp auf der Durchfahrt nach Island, wäre mir persönlich zu kurz. Die zehn Tage waren ein guter Zeitrahmen, hätte ich 14 gehabt, hätte es auf jeden Fall noch lohnenswerte Ziele gegeben.

Vielleicht ist es geschickter die Reise komplett individuell mit Mietwagen anzugehen, da fehlte mir in diesem Jahr allerdings die Begleitung. Das öffentlich Busnetz ist nicht schlecht, selbst zum hintersten Zipfel von Kalsoy fuhr ein Bus, vielleicht auch eine Option. 

Das Wanderwetter bei der Wanderung bei Saksun

Autofahren ist auf der Insel entspannt, Eile ist hier eh zwecklos. 

Gerne würde ich mir noch ausgiebig Zeit für Mykines und Suduroy nehmen. Vielleicht mal wieder kommen?

Das Essen ist gut, vor allem wenn man Fisch isst. Rein vegetarisch möchte ich da nicht unterwegs sein.

Im Westen der Insel Vagar
 

Über Land und Leute habe außer vor Ort, vor allem beim Stromern die ersten drei Tage, am meisten aus meiner Reiselektüre erfahren. 

Hulda Breiðfjörð Schafe im Schnee
Blick eines Isländers auf die benachbarten FäröerInseln. Auch der Autor stromert über die Inseln, einige seiner Wahrnehmungen kann ich bestätigen. 

Steintor Rasmussen Hass stirbt nie
Ein Krimi mit tödlichem Stricknadeleinsatz. Mir gings etwas zu zäh voran, aber die Einblicke in Land und Leute waren gut.

Jogvan Isaksen: Mild ist die färöische Sommernacht
Dieser Krimi konnte fesseln, vor allem in Kombination mit Vor-Ort Wanderungen bei Spielorten des Buches. 

C.R.Neilson: Das Walmesser
Diesen Thriller bekam ich in der Vorbereitung geschenkt. Nichts für ängstliche Leser. Doch durchaus interessante Einblicke, auch wenn ich diese Seite der Färöer nicht vor Ort kennenlernen möchte.

Mein letzter Wandertag


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