The land of maybe

Nun wird es Zeit sich auf die Reise vorzubereiten und doch bleibt eine gewissen Unsicherheit, ob mir Corona nicht doch noch einen Strich durch die Rechnung macht. Da passt Nickname des Urlaubsziels "The land of maybe" doch wie die Faust aufs Auge.

Was erwartet mich da oben außer Schafen? 

Ein österreichischer Blog macht schon mal richtig Laune. Es trifft sich wohl gut, dass ich Flexitarier bin, denn für reine Vegetarier könnte es essenstechnisch auf den Inseln schon etwas übersichtlich werden. 

Vielleicht finde ich dort oben endlich heraus, warum man gerade auf Inseln mit regnerischem Klima auf die Idee kommt Fisch und sonstiges Getier zu trocknen. Mal schauen, was man uns kredenzt. 

Die ersten Tage möchte ich in Torshavn verbringen. Ankommen, stromern geocachen und akklimatisieren. Drei Tage später startet dann die Wanderreise mit drei Mitreisenden. Ich bin schon sehr gespannt. 

Die färingische Flagge von Studenten designed

Während ich gemütlich die ersten Sachen zusammensuche, sind andere beim Endspurt. Nur läuft diesmal irgendwie was verkehrt. Ich fahre Richtung Kälte (aktuell Tageshöchsttemperatur 11°C) und bergigem Terrain - er ins Flachland. Ich nehme meine schwersten Wanderschuhe mit - er hat auf leicht umgesattelt. Was das Niveau angeht, er startet bei Null, ich werde mich auf durchschnittlich 300m über Null befinden. Nun heißt es Daumen drücken, dass es klappt!